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Tirschenreuth |
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Bei der Stadterhebung von Tirschenreuth im Jahr 1364 durch Abt Johann V. von Waldsassen wurde den Bürgern auch das Braurecht verliehen.
1481 wurde festgelegt, daß der Pfarrer und der Richter ihren Haustrunk unentgeltlich brauen lassen durften. Die Belieferung des Ortes Schwarzenbach war 1541 ein Streitfall mit Bärnau. Das Malzhaus bei der Schloßmühle und die Schloßmühle wurden ab 1576 vom Kurfürsten für jährlich 3 Gulden und 3 Kar Korn gepachtet. |
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Das Kommunbrauhaus in Tirschenreuth wurde abgerissen. An dieser Stelle ist heute ein Park.
Im Jahr 1653 erhält Tirschenreuth eine Brauordnung, in der 2 Brauhäuser erwähnt werden. 1864 gab es noch 190 brauberechtigte Bürger. In den 30er Jahren wurde für die Erweiterung des Sparkassengebäudes das zum Gasthof Schwan gehörende Malzhaus für 14000 Reichsmark gekauft und abgebrochen. In Brauereiadressbüchern erscheint der "Schwanenbräu" das letzte Mal im Jahr 1943, das Kommunbrauhaus Tirschenreuth im Jahr 1944. |
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