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Pfreimd |
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In der "Geschichte der Stadt Pfreimd" von Karl Stieler, die im Jahr 1980 veröffentlicht wurde, heißt es: Die Brau- und Schankberechtigung der Bürger der Stadt Pfreimd gründet sich auf ein Privileg des Landgrafen Johann IV. von Leuchtenberg (1479 - 1531) vom Jahr 1497. Nach einem Stadtbrand 1800, bei dem auch das Malzhaus zum Opfer fiel, bemühte sich die Stadt, das Kommunbrauhaus zu verkaufen. Erst 1815 wurde es an eine Gemeinschaft von 35 Bürgern verkauft, und zwar um 500 Gulden für das Brauhaus, 1000 Gulden für das Malzhaus und 500 Gulden für die kupferne Bräupfanne mit allem Braugerät und Einrichtungen. Diejenigen Bürger, die nicht zum Käuferkreis gehörten, konnten weiterhin brauen, mussten aber ein erhöhtes Kesselgeld zahlen. Ende der 20er Jahre wurde der Neubau eines Brauhauses und eines Eiskellers beschlossen. Dazu vereinigten sich 10 Pfreimder Kommunbrauer unter der Bezeichnung "Vereinigte Kommunbrauer in Pfreimd". Die Inbetriebnahme des neuen Brauhauses erfolgte im Dezember 1930. 1999 wurde der Braubetrieb nach über 500 Jahren eingestellt.
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